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Immobilienberatung: Der bessere Weg zur Immobilie

von Marc Hettenberger

Der Kauf einer Immobilie ist mit vielen Fragen behaftet, die für Laien oft unübersichtlich sind. Viele Interessenten, die ein Objekt zur eigenen Nutzung oder für die Vermietung suchen, wenden sich daher an ein Maklerbüro. Makler haben das Ziel, Immobilien zu vermitteln und dabei einen möglichst lukrativen Vertrag abzuschließen. Hintergrundinformation zu einer Immobilie, zur Finanzierbarkeit und zur Rentabilität bleiben Makler oft schuldig.

Eine Immobilienberatung folgt einem anderen Ansatz. Das Ziel einer Beratung ist zwar auch der Kauf, doch die Herangehensweise unterscheidet sich von der Maklertätigkeit. Der Kauf eines Hauses wird zu einem Projekt, dass von der Immobilienberatung objektiv mit Wissen unterstützt wird und insbesondere für Anlageobjekte eine interessante Zusammenarbeit verspricht.

Leistungen von Immobilienberatern?

Der Kauf einer Immobilie beginnt mit Interesse und der Formulierung von Vorstellungen. Eine Immobilienberatung sondert das Angebot und holt Hintergrundwissen zu einem Gebäude ein. Nicht nur der Kaufpreis zählt. Die Einschätzung des Standortes, Verwaltungskosten eines Gebäudes und Investitionsbedarf fließen in die Bewertung eines Gebäudes ein. Anders als Makler darf eine qualifizierte Beratung ihr Fachwissen in die Projektplanung und die Finanzierungsmöglichkeiten einfließen lassen. Die Immobilienberatung bietet eine ganzheitliche Betreuung rund um den Immobilienerwerb. Kommt es zu einer Vermittlung, können eine spätere Vermietung, Verwaltung und weitere Dienstleistungen, die das Gebäude betreffen, ebenfalls über das Immobilienunternehmen erfolgen.

Immobilien als Wertanlage

Der Kauf einer Immobilie zu Anlagezwecken ist eine langfristige Kapitalbindung mit dem Ziel, Gewinn zu generieren. Der Sachwert Haus unterscheidet sich dabei nicht von einem Aktienkauf. Der Unterschied bei beiden Anlageformen ist, dass Aktien häufig in Zusammenarbeit mit einem Finanzberater gekauft werden. Eine Immobilie häufig mit dem eigenen Fachwissen und einem Makler. Dies kann sich zu einem kostspieligen Fehler entwickeln, wenn ein Haus nicht die gewünschte Rendite abwirft, weil sie am falschen Standort oder die Vermarktung der zu vermieteten Flächen nicht anläuft.

Ähnlich wie bei allen Anlageformen sollte eine Kaufentscheidung auf einer umfassenden Beratung beruhen. Immobilie und Investor werden aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet und es erfolgt eine lösungsorientierte Planung mit dem Ziel, einen Immobilienkauf rentabel zu machen. Eine qualifizierte Beratung geht auf die individuellen Vorgaben des Käufers ein und entwickelt ein individuelles Konzept für den Kauf.

Umfassend bis ins Detail

Immobilienberatung und Immobilienmanagement liegen nach beieinander. Die Beratung führt Käufer und Haus zusammen, das Management sorgt für den Betrieb. Zu den Aufgaben des Immobilienmanagements zählt die Vermittlung von freien Flächen an Mieter. Der kaufmännische Bereich umfasst die Buchhaltung mit der Verwaltung der Mieteinnahmen sowie den Vertragsabschlüssen und Zahlungsvorgängen mit Versorgungsunternehmen.

Alle erforderlichen Tätigkeiten in der Immobilie werden organisiert. Wartungsaufträge, Reparaturen und Pflegearbeiten auf dem Gelände des Grundstücks werden eigenständig in Auftrag gegeben und abgerechnet. Bei einer Immobilienberatung und einem Immobilienmanagement aus einer Hand bleibt das Ziel der Investition immer im Blick und wird kontinuierlich auf seine Wirksamkeit überprüft.


Bildquelle Titelbild:

  • fizkes/shutterstock.com

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