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Ein Strandkorb als Gartenmöbel für daheim

von Marc Hettenberger

Der Strandkorb ist das Wahrzeichen der deutschen Nord- und Ostseeküste. Er schützt die Besucher vor zu viel Sonne, Wind und Regen. Diese Eigenschaften machen ihn auch im Binnenland immer beliebter. Dort wird der Strandkorb vor allem als trendiges Gartenmöbel eingesetzt. Mit einem Strandkorb im Garten kann jedes Jahr die Freiluftsaison ein paar Wochen früher eröffnet werden. Im Spätjahr genießt der Besitzer seinen Garten bis fast in den November hinein.

Darum ist ein Strandkorb im eigenen Garten so beliebt

Ein Strandkorb von einem der traditionellen Hersteller wie Strandkorb-Hanse.de ist nicht nur ein dekoratives Möbelstück. Er übernimmt auch die Funktion einer Gartenbank – nur um ein Vielfaches bequemer. Ein Strandkorb ist Sitz- und Liegemöbel in einem, lädt zur Entspannung ein und holt das Urlaubsfeeling in den eigenen Garten.

Die vielen Vorteile eines Strandkorbs

Das stylishe Möbelstück verbindet Funktionalität mit Design. Der Strandkorb ist vielseitig verwendbar und in jedem Garten ein Highlight. Zudem besticht er mit einer Reihe weiterer Vorteile:

  • lange Haltbarkeit aufgrund des witterungsbeständigen Materials
  • Schutz vor Regen, Wind und Sonne
  • bietet eine zusätzliche Übernachtungsmöglichkeit
  • bequemes Sitzen und Liegen ist möglich
  • vielseitige Verwendbarkeit
  • ideal zur Entspannung nach einem stressigen Arbeitstag
  • schafft Privatsphäre mitten in der Großstadt
  • gemütlicher Rückzugsort für zwei Personen
  • kann fast ganzjährig genutzt werden
  • hochwertige Materialien, die einfach zu reinigen sind

Was ist der Unterschied zwischen Nordsee- und Ostsee-Strandkörben?

Strandkörbe gibt es in zwei verschiedenen Grundformen, wobei sich die Ausstattungsmerkmale nicht wesentlich unterscheiden. Der Strandkorb von der Nordseeküste besitzt eine klassische Optik mit geraden Linien und kantiger Haube. Dagegen kommt der Ostsee-Strandkorb mit weicheren Konturen und einem geschwungenen Kopfteil daher.

Worauf kommt es beim Strandkorb an?

Wer sich dazu entschließt, sich einen Strandkorb in den Garten oder auf die Veranda zu stellen, sollte darauf achten, dass das Platzangebot ausreichend ist. Das Möbelstück für zwei Personen ist bis zu 120 cm breit und wiegt annähernd 100 Kilogramm. Es sollte also ein fixer Platz gefunden werden, damit der Strandkorb während der Freiluftzeit nicht andauernd bewegt werden muss. Es empfiehlt sich, besonders günstige Massenware zu meiden. Ein Strandkorb wird oft und gerne genutzt und spendet Freude nur dann, wenn er mit robusten Materialien wie Teakholz oder Mahagoni hergestellt wurde und eine gute Verarbeitungsqualität besitzt.

Es lohnt sich, auf funktionales Zubehör wie Armlehnen, Fußablagen, Ausklapptisch und Flaschenhalter zu achten, um optimalen Komfort zu gewährleisten. Mit einer passenden Abdeckhaube kann der Strandkorb im Freien überwintern. Alternativ sollten Rollen mitgeliefert werden, damit der Strandkorb bequem ins Winterquartier verfrachtet werden kann.

Halblieger oder Volllieger?

Bei hochwertigen Strandkörben lässt sich das Rückenteil kippen. Während es beim Halblieger um bis zu 65 Grad zurückgeklappt werden kann, kann die Rückwand beim Volllieger um bis zu 90 Grad gesenkt werden. Volllieger offerieren damit eine gemütliche Liege für zwei Personen, bei der auch höchste Ansprüche an den Komfort in Gänze erfüllt werden.

Bauweise

In der Bauweise unterscheiden sich Strandkörbe nur in Details, einerlei, ob sie am Strand oder im Garten genutzt werden. Ein Strandkorb setzt sich aus vier Basiselementen zusammen. Das Gestell, in der Fachsprache Bock genannt, ist das Skelett des Strandkorbs. Es besteht aus witterungsbeständigem Material. Mit ihm werden die beiden Seitenteile fest verschraubt. In der Mitte wird die Sitzfläche eingefügt. Das Oberteil (Haube) wird üblicherweise aus einem Geflecht aus Rattan oder Polyrattan gefertigt. Es geht direkt in die absenkbare Rückenlehne über, welche so in den Bock eingehängt wird, dass sie verstellbar bleibt.

Die textile Ausstattung des Strandkorbs

Ein Strandkorb ist in der Hauptsaison über Monate einem Wechsel von intensiver UV-Strahlung und Regenperioden ausgesetzt. Dazu kommen stetiger Wind und Sandflug. Diese Bedingungen verlangen vom Interieur des Möbelstücks eine besondere Strapazierfähigkeit. Deshalb sind die Sitzflächen mit einem PVC-ähnlichen, imprägnierten Markisenstoff überzogen. Die Füllungen bestehen aus Schaumstoff oder Kokosmatte.

Zubehör

Strandkörbe können mit zahlreichem Zubehör bestellt werden, um den Komfort zu optimieren. Beliebt sind gesonderte Armlehnen, gepolsterte Fußkästen zum Ausziehen und praktische Seitentische. Außerdem wird häufig eine zusätzliche Markise bestellt, um den Sonnenschutz zu verbessern.


Bildquelle Titelbild:

  • Pawel Kazmierczak/shutterstock.com

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