Abwasserleitungen müssen täglich Schwerstarbeit leisten. Neben Wasser rutschen Fett, Seife, Haare, Sand und andere Partikel durch die Abflüsse. Vieles davon findet den Weg durch die Leitungen vom Haus in die Kanalisation und ins Klärwerk. Der Rest lagert sich in den Rohren ab.
Bemerkbar machen sich die Ablagerungen durch Gluckern, üble Gerüche und schlecht abfließendes Wasser. Die beste Lösung in dieser Situation ist ein fachkundiges Unternehmen. Eine Rohrreinigung für Köln und Umgebung ist immer erreichbar, wenn die Abflüsse verstopft sind. Die Anwohner aus der Dommetropole am Rhein müssen allerdings nicht warten, bis das Duschwasser in der Wanne steht. Die Fachkräfte eines Rohreinigungsunternehmens übernehmen Wartung, Reinigung und Dichtigkeitsprüfungen, bevor das Abwasser zum Problem wird.
Rohrreinigung
Es gibt sie als Pulver, flüssig oder Tab und sie stellen sich als Problemlöser bei Rohrverstopfungen dar. Neben ihrer aggressiven Rezeptur haben die Helfer aus dem Putzmittelregal noch einen weiteren schlechten Ruf unter Experten. Bei unsachgemäßer Anwendung können sich Ablagerungen aus dem Haushalt zu einem harten Klumpen entwickeln. Die Folgen sind nicht mehr mit herkömmlichem Werkzeug zu beseitigen. Oft müssen die entsprechenden Stellen im Haus ausgewechselt werden. Aufwand und Kosten sind vermeidbar, wenn ein fachkundiges Unternehmen schon bei den ersten Auffälligkeiten beauftragt wird. Die regelmäßige Beseitigung von Ablagerungen ist schnell erledigt und die Kosten dafür sind gering.
Vom Haus in die Kanalisation
In die Kanalisation fließen unterschiedliche Gewässer ein. Die Gebäude- und Grundstücksentwässerung liegen in der Verantwortung der Immobilieneigentümer. Erst mit dem Übergang in die Kanalisation liegt die Wasserentsorgung in den Händen der Gemeinden. Noch bis vor wenigen Jahren galt der Anschluss des Regenwassers an die Kanalisation als beste Wahl. Stärkeres Umweltbewusstsein und die extremen Wetterlagen haben zu einem Umdenken geführt. Heute werden durchdachte Konzepte für die Nutzung von Regenwasser und dem effizienten Abfluss nach Starkregen gesucht. Damit der Keller nach einem Regenschauer nicht unter Wasser steht, sind präventive Maßnahmen erforderlich.
Die regelmäßige Überprüfung der Abwasserleitungen gehört dazu. Besonders im Außenbereich können Baumwurzeln für Schäden an Wasserleitungen sorgen. Der normale Alterungsprozess kann ebenfalls einen zügigen Ablauf von Regenwasser verhindern. Unternehmen für Rohrreinigung nutzen moderne Technik, um Abwasseranlagen auf Schäden zu überprüfen und den Zustand zu beurteilen. Einfahrende Kameras machen die Überprüfung ohne Baumaßnahmen möglich. Übrigens müssen Grundstückseigentümer nach geltendem Gesetz in regelmäßigen Intervallen eine Dichtigkeitsprüfung durchführen lassen. Dies sollte grundsätzlich von einem Fachbetrieb übernommen werden.
Rückstausicherung
Starke Niederschläge haben gezeigt, dass die Kanalisation an ihre Grenzen stoßen kann. Wasser, das nicht abließt sucht sich einen anderen Weg. Privateigentümer haben in dieser Situation schon erlebt, dass die Niederschläge den Weg über die Abwasserleitungen ins Haus gefunden haben. Eine Rückstauklappe kann verhindern, dass das Wasser aus der Kanalisation ins Haus gedrückt wird. Über Möglichkeiten der Nachrüstung und Installation informieren Fachbetriebe vor Ort.
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