In einem gepflegten Rasen steckt Arbeit und wer sich über ein saftiges Grün freut, kommt am Mähen nicht vorbei. Wer einen neuen Rasenmäher kaufen möchte, muss ich zunächst im großen Angebot zurechtfinden. Neben handbetriebenen Spindelmähern und Rasenmähern mit Motorantrieb ist das Segment der elektrischen Rasenmäher besonders interessant. Außer den klassischen Kabelmodellen ist eine große Auswahl an Akku betriebenen Rasenmähern erhältlich.
Ausgerüstet mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku schenken die Mäher Bewegungsfreiheit und schaffen große Flächen. Der leise und abgasfreie Betrieb ist eine Wohltat für alle Gartenbewohner. Der informative Test von Akku Rasenmähern durch Akkugaertner.de beleuchtet die Eigenschaften der drei gängigsten Rasenmähermodelle. Neben dem beliebten Mähroboter sind verstärkt klassische Rasenmäher und auch Spindelmäher mit Akkubetrieb erhältlich. Der Ratgeber enthält viele wichtige Informationen, die die Kaufentscheidung für den richtigen Rasenmäher einfach machen.
Spindelmäher oder Sichelmäher?
Der Spindelmäher ist ein Element der hohen Gartenkunst. Waagerecht rotierende Spindelmesser schneiden die Halme akkurat auf der gewünschten Höhe ab. Die meisten Modelle lassen keinen ganz tiefen Schnitt zu, aber das ist beim gepflegten Grün häufig nicht gewünscht. Der Nachteil beim Spindelmäher ist die Häufigkeit, mit der der Rasen geschnitten werden muss. Ausgestattet mit einem Akkuantrieb ist allerdings nicht mehr viel Muskelarbeit nötig und die Reichweite ist überzeugend. Sichelmäher arbeiten mit einem einzigen rotierenden Messerbalken. Der Schnitt ist nicht so sauber wie beim Spindelmäher. Im Gegenzug kann die Schnitthöhe eingestellt werden und der Sichelmäher kommt mit Unebenheiten relativ gut zurecht. Dank moderner Akkutechnik ist die Flächenleistung sehr überzeugend.
Selbst mähen oder mähen lassen?
Mähroboter haben sich zu einem großen Trend entwickelt. Der eifrige Gartenhelfer fährt täglich die Rasenfläche ab und hält sich dauerhaft kurz. Der kurze Abschnitt fällt als Mulch zwischen die Halme und vermindert das Wachstum von Wildkräutern. Gärtner müssen lediglich die Begrenzungen für den Mähroboter im Boden versenken. Die Rasenpflege übernimmt der Roboter selbstständig. Handmäher benötigen immer jemanden zum Lenken. Dank des elektrischen Antriebes ist das Rasenmähen jedoch kein großer Kraftaufwand mehr. In Gärten mit Einzelflächen und einigen Winkeln ist der Handmäher besser geeignet. Die Akku-Leistung ist mittlerweile so gut, dass auch Hanglagen nicht mehr mit einem Benzinmotor gemäht werden müssen.
Preisvergleich zum Benzinmäher
Ein Benzinmäher galt lange Zeit als die optimale Lösung für anspruchsvolle Gärten und die Nutzung im semiprofessionellen Bereich. Modere Akkus stehen der Leistung in nichts mehr nach. Der Anschaffungspreis ist zwar meist etwas höher, die Folgekosten sind jedoch sehr viel geringer. Diesel und Wartung sind bei einem Benzinmotor nach wie vor hoch. Strom aus der Steckdose oder über eine Fotovoltaikanlage generiert, gewinnt im direkten Vergleich. Viele Hersteller bieten Lithium-Ionen-Akkus mit mindestens 1000 Ladezyklen an. Sogar beim wöchentlichen Rasenmähen hält der Akku viele Jahre. Elektromotoren haben einen geringen Wartungsaufwand und daher rentiert sich die höhere Ausgabe schnell.
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