Bei der Renovierung, dem Abriss oder einer baulichen Änderung fallen unweigerlich Bauschutt und andere Materialien an, die entsorgt werden müssen. Welche Möglichkeiten sich dafür anbieten, zeigen wir in diesem Artikel.
Bauschutt selbst entsorgen
Recycling- und Wertstoffhöfe nehmen kleinere Mengen Bauschutt problemlos an und finden sich oft in unmittelbarer Nähe zum Wohnort. Meist reicht das Vorzeigen des Personalausweises aus, um diese Möglichkeit kostenlos in Anspruch zu nehmen. Der Vorteil hieran ist, dass keine weiteren Kosten anfallen. Auch wenn nach und nach mehrere Ladungen anfallen, kann die Entsorgung schrittweise und kostengünstig erfolgen. Allerdings werden dafür die entsprechenden Transportmittel benötigt – eine passende Anhängerkupplung lässt sich bei Transportsysteme24 bestellen.
Hiermit kann das eigene Auto und beispielsweise ein gemieteter Anhänger verwendet werden. In dem Sortiment finden sich verschiedene Modelle, darunter beispielsweise abnehmbare Anhängerkupplungen, die sich bei Nichtgebrauch einfach wieder entfernen lassen. Das erweist sich auch bei Rückfahrwarnsystemen als praktisch, da die Kupplung anderenfalls als Hindernis erkannt werden kann. Muss häufiger etwas in einem Anhänger transportiert werden, finden sich hier ebenfalls die passenden Lösungen für Autos und Wohnmobile.
Container mieten
Eine weitere Variante ist das Anmieten eines Containers für den Bauschutt. Dies bietet sich nicht nur für beim Einreißen von Wänden an. Denn auch bei einer Entrümpelung kann sehr viel Müll anfallen, der fachgerecht entsorgt werden muss. Mit Containern vor der Tür lassen sich größere Mengen sehr schnell und einfach beseitigen. Empfehlenswert ist es hierbei, Abfall und Recycling bereits voneinander zu trennen. Auf diese Weise fällt die Mietdauer für die Container kürzer aus. Da der Service die Lieferung, Abholung und Entsorgung übernimmt, fällt der Aufwand sehr gering aus. Allerdings ist diese Variante nicht so kostengünstig wie die Verwendung eines Anhängers. Bei einem größeren Projekt sind Container direkt vor Ort dennoch sinnvoll.
Abbruch- und Entsorgungsunternehmen beauftragen
Wer weder die Zeit noch die Kraft für den umfassenden Aufwand eines Abrisses oder der Entrümpelung eines gesamten Haushalts hat, kann dies vollständig von einem Service übernehmen lassen. Abbruchunternehmen können beispielsweise eine Entkernung vornehmen und den dabei anfallenden Bauschutt direkt im Anschluss entsorgen. Entrümpelungsunternehmen setzen bereits davor an, wenn zunächst Möbel, Kleidung und sonstige Einrichtungsgegenstände entfernt werden müssen. Gerade auf Dachböden und in Kellern sammelt sich im Laufe der Zeit vieles an, das nicht mehr benötigt wird.
Dieses auszusortieren und entsprechend getrennt zu entsorgen, ist mit erheblichem Aufwand verbunden. Ein entsprechendes Unternehmen kann es hingegen in kürzester Zeit beseitigen.
Reine Entsorgungsunternehmen eignen sich hingegen nicht nur für das Haus und bauliche Veränderungen. Auch bei der Vorbereitung für einen Bau kann der Service sinnvoll sein. Denn Grünschnitt, Erde und sonstige Reste können ebenso beseitigt werden wie Bauschutt, Altmöbel, Gipsabfälle, Müll, Glas- und Metallschrott. Bei umfassenden Großprojekten lohnt es sich daher in jedem Fall, ein Unternehmen damit zu beauftragen. Die Kosten sind zwar höher, dafür ist der eigene Aufwand jedoch gering und die Aufgabe lässt sich in deutlich kürzerer Zeit durchführen.
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