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Wenn die Stromrechnung in die Höhe schnellt, wird es Zeit, Ihre Haushaltsgeräte zu überprüfen. In jedem Haushalt finden sich Geräte, die übermäßig viel Strom fressen und somit gewaltig an den Geldbeutel gehen. Indem Sie die größten Stromfresser ausfindig machen, können Sie ohne größeren Aufwand Ihren Energieverbrauch senken.
Die durchschnittlichen Stromkosten eines deutschen Haushaltes
In Deutschland beläuft sich der jährliche Stromverbrauch pro Person auf 1.400 Kilowattstunden. Diese Ziffer entspricht einer Stromrechnung von ungefähr 450 Euro. Insgesamt wurden im Jahr 2018 513 Milliarden Kilowattstunden Strom verbraucht, private Haushalt waren für rund 25 % des Gesamtverbrauchs verantwortlich. Den größten Stromanteil verbrauchen Unterhaltungselektronik sowie Kühl- und Gefriergeräte. Allgemein lässt sich behaupten, dass in deutschen Haushalten mehr Strom als nötig verbraucht wird.
Die größten Stromfresser im Haushalt
- Herd: Wer gern kocht, lässt sich dieses Hobby auch etwas kosten. In einem Drei-Personen-Haushalt entfallen rund 85 Euro der Stromrechnung jährlich auf den Herd.
- Alte Heizungspumpen: Modelle, die zehn Jahre oder älter sind, verbrauchen im Schnitt 600 bis 700 Kilowattstunden. In den heizintensiven Monaten wird Tausende Stunden lang Wasser umgewälzt.
- Gefrierschrank: In der Regel gehören Gefriergeräte bereits der Energieeffizienzklasse A oder A++ an. Dennoch sind Gefrierschränke echte Stromfresser und verbrauchen rund 400 Kilowattstunden pro Jahr.
- Kühlschrank: Da der Kühlschrank in Dauerbetrieb ist, frisst er entsprechend viel Strom. Beim Kauf Ihres Kühlschrankes sollten Sie darauf achten, dass das Gerät energiesparend ist.
- Beleuchtung: Wer regelmäßig vergisst, das Licht auszumachen, muss mit hohen Stromkosten rechnen. Hier spielt auch das Nutzungsverhalten eine wichtige Rolle.
- Wäschetrockner: Nehmen Sie den Trockner nur voll beladen in Betrieb, um den Stromverbrauch zu drosseln und Kosten zu senken. Es lohnt sich, Wäsche an der frischen Luft trocknen zu lassen.
- Geschirrspüler: Auch der Geschirrspüler sollte immer voll beladen sein, wenn er in Betrieb genommen wird. Im Schnitt verbraucht das Gerät 245 Kilowattstunden pro Jahr.
- Waschmaschine: Waschen Sie Ihre Wäsche bei maximal 60 °C, um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen. In der Regel reicht eine Wassertemperatur von 40 °C bereits aus.
- Fernseher: Der stille Stromfresser verbraucht rund 190 Kilowattstunden pro Jahr. Um die Kosten zu senken, schalten Sie das Gerät am besten ganz aus.
Tipps, wie man im Haushalt Strom spart
Es gibt mehrere Methoden, wie man im Haushalt effektiv Strom sparen kann. Dabei geht es einerseits um das Drosseln des Stromverbrauchs und andererseits um die Senkung der Stromkosten. Restwärme nutzen ist ein toller Tipp, den nur die wenigsten wahrnehmen. Herdplatte und Backofen sollten ein paar Minuten früher ausgeschaltet werden. Die Restwärme lässt sich dabei jedoch sinnvoll nutzen. Sie reicht aus, um das Essen fertig zu garen. Die Restwärme nach dem Zubereiten eines Auflaufs reicht aus, um Plätzchen zu backen. Allerdings sollte der Plätzchenteig bereits fertig sein, wenn Sie den Auflauf aus dem Backofen holen. Ein weiterer wichtiger Tipp ist das Anschaffen von Energiespargeräten. Achten Sie beim Kauf stets darauf, ein energieeffizientes Gerät zu wählen.
Wie man Stromfresser ausfindig macht
Der Stromzähler surrt und surrt, die Kosten steigen: Doch welche Geräte sind für den Stromverbrauch verantwortlich? Um die größten Stromfresser dingfest zu machen, lohnt es sich, in ein Strommessgerät zu investieren. Diese Geräte sind bereits ab 15 Euro zu haben und sorgen dafür, dass Sie die größten Stromfresser im Haushalt problemlos identifizieren können. Oftmals sind es jedoch nicht die Geräte an sich, die den Stromverbrauch in die Höhe treiben, sondern Ihre eigenen Gewohnheiten. Deshalb sollten Sie Ihr Nutzungsverhalten unbedingt unter die Lupe nehmen, um Ihre Stromkosten durchgehend zu senken.
Das Nutzungsverhalten ändern
Erhitzen Sie Wasser im Wasserkocher anstatt auf dem Herd, um Strom zu sparen. Beim Duschen sollten Sie darauf achten, nicht allzu lange im Badezimmer zu verbringen. Außerdem lohnt es sich, auf LED-Lampen überzugehen und sämtliche alten Glühbirnen zu ersetzen. Den Fernseher sollten Sie nicht im Standby-Modus laufen lassen, sondern ihn gänzlich vom Netz nehmen. Der Kühlschrank sollte niemals offenstehen, sondern sofort geschlossen werden, damit er nicht zusätzlich Strom verbraucht. Mit ein paar Kniffen und Tricks lassen sich problemlos Kosten senken.
In den meisten Haushalten sind Stromfresser allgegenwärtig. Deshalb müssen Sie die entsprechenden Geräte identifizieren, um Strom zu sparen. Kosten lassen sich auch senken, indem Sie einen Stromvergleich durchführen und denjenigen Anbieter wählen, der die günstigsten Tarife bietet. Potenzielle Mieter, die Mietwohnungen bei GCP besichtigen, werden sich sicherlich über ihre Stromkosten Gedanken machen. Als Mieter bei GCP steht es Ihnen zu, Ihren Stromanbieter frei zu wählen. In vielen Haushalten steigt der Stromverbrauch aufgrund des Nutzungsverhaltens. Indem man sich von schlechten Angewohnheiten im Alltag lossagt, kann man viel Strom sparen und somit auch Kosten senken.
Bildquelle Titelbild:
- Andrey_Popov/shutterstock.com