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Vorteile von Studentenarbeit bei Umzügen & Co.

von Marc Hettenberger

Sparen ist heutzutage überall angesagt. Vor allem im Dienstleistungsbereich werden häufig günstige Arbeitskräfte gesucht. Das ist ebenfalls genau die Sparte, in der Studenten die Möglichkeit haben, ihre Lebenssituation mit einem legalen Zuverdienst zu verbessern.

Der Dienstleistungs- und Servicebereich gibt Studierenden ferner die Möglichkeit, flexibel zu arbeiten. Damit hat der Student die Chance, sein Studium finanziell problemlos fortzusetzen. Im Grunde ist ein Studentenjob eine Win-win-Situation sowohl für den Studierenden als auch für den Auftraggeber.

Studentenarbeit lohnt preislich für den Arbeitgeber

Vom Standpunkt der Arbeitgeber her betrachtet, lohnt es sich oft Studenten zu beschäftigen, denn diesen ist es möglich zu ungewohnten Arbeitszeiten zu arbeiten oder etwa durch Krankheit ausgefallene fest angestellte Arbeitnehmer kurzfristig zu ersetzen. Ebenfalls in der Urlaubszeit oder während der Semesterferien sind viele Studenten bereit, für den Arbeitgeber zu günstigen Konditionen zu arbeiten.

In der Regel werden Studierende dabei geringer entlohnt als Arbeiter und das oft bei gleicher Arbeitsleistung. Spezielle Branchen, die vielfach auf Saisonarbeiter setzen, wie zum Beispiel im Restaurantbereich, speziell in einem Ferienort oder zu lokalen Festzeiten, greifen bei der Wahl der Arbeitnehmer gern auf Studenten zurück. Selbst bei kurzfristig organisierten Projekten oder als Umzugshelfer bei umzug-365.de bieten Studenten eine lukrative Arbeitskraftalternative.

Studentenjobs in vielen Bereichen

Studierende sind meist bereit, in den unterschiedlichsten Branchen zu arbeiten. Hat der Arbeitgeber Glück, kommt der Student idealerweise aus demselben Fach und kann seine Kenntnisse gewinnbringend für beide Parteien einbringen. Zudem bringen Studenten nicht selten mit neuen, innovativen Konzepten frischen Wind in das festgefahrene Betriebsklima. Dadurch kommt es im besten Fall zu einer Optimierung der Organisation im Betriebsablauf. Nicht wenige Studenten sind nach ihrem Job in einem Betrieb, in dem sie als Aushilfe tätig waren, “hängengeblieben“.

Arbeitgeber können Studenten, beispielsweise als Lehrer, Praktikanten, Aushilfen und Festangestellte beschäftigen. Der Student zieht von einem Studentenjob ebenfalls einen Nutzen, denn er sammelt praktische Erfahrungen, die ihm später möglicherweise bei der Berufswahl zugutekommen. Regelmäßige Studentenarbeit in einem Fachunternehmen wertet zudem später den Lebenslauf auf. Überdies lernen Studierende während der Studienarbeit die harten Fakten auf dem Arbeitsmarkt kennen. Sie müssen lernen, im Team zu arbeiten, pünktlich und kommunikativ zu sein und selbstständig zu Problemlösungen beizutragen.

Studentenjobs und Steuern

Es gilt allerdings für den Arbeitgeber und den Studentenarbeiter, gewisse gesetzliche Regelungen einzuhalten. Vor allem, wenn es um die anfallenden Steuern bei Studentenjobs geht, heißt es genau und transparent abzurechnen, denn das Finanzamt verzeiht nichts, wenn bei ihm erst einmal Zweifel aufkommen und die Mühlen des Steuergesetzes zu mahlen beginnen. Wie viel ein Student versteuern muss, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Wichtig für die Steuerveranlagung von Studenten sind Punkte wie die Art des Jobs, Einkommenshöhe und sozialer Status des Studierenden.

Generell lässt sich feststellen, dass ein Student, der einer geringfügigen Beschäftigung nachgeht, also nicht mehr als 450 Euro im Monat verdient, als steuerfrei einzustufen ist. Das bedeutet keine Kosten und Sozialabgaben für den Arbeitgeber. Zu beachten gilt ferner, dass auch mehrere Jobs, die als geringfügig Beschäftigte ausgeübt werden, nicht den Gesamtlohn von 450 Euro pro Monat übersteigen dürfen. Wer mehr als diesen Betrag verdient, wird als sozialversicherungspflichtig Beschäftigter eingestuft, der steuerpflichtig ist.


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